Lieferant von Einrichtungsgegenständen erfüllt Walmarts RFID-Anforderungen

Lieferant von Einrichtungsgegenständen erfüllt Walmarts RFID-Anforderungen

HINTERGRUND

Die RFID-Technologie hat bei Walmart eine lange Tradition. Walmart verlangte bereits Mitte der 2000er Jahre RFID-Etiketten für verschiedene Logistikeinheiten. Die Umsetzung dieser Forderung scheiterte schließlich an der harten Realität, da die RFID-Technologie in dieser Zeit nur begrenzt einsetzbar war. Etwa fünf Jahre später unternahm Walmart einen weiteren Versuch mit RFID, diesmal jedoch konzentrierten sich die Bemühungen auf die Kennzeichnung von Bekleidung auf der Artikelebene. Dieses Projekt wurde schließlich aufgrund eines Patentstreits auf Eis gelegt. Doch die entsprechenden Patente liefen irgendwann aus und Walmart versuchte es im Bereich der Bekleidungsartikel erneut. Wie hat sich das bewährt? Hervorragend. Die Bestandsgenauigkeit bei Walmart hat sich von ca. 60 % auf über 90 % verbessert und die Kundenzufriedenheit ist deutlich gestiegen.

Aufgrund des jüngsten Erfolgs beim Einsatz der RFID-Technologie bei Bekleidungsartikeln beschloss Walmart, seine Anforderungen auf mehrere andere Produktkategorien auszuweiten. Dazu gehören Heimartikel, Spielwaren, Elektronik, Sportartikel und einige Kfz-Teile. Walmart und die Auburn University haben ihre Schulungs- und Testaktivitäten sorgfältig aufeinander abgestimmt, um sicherzustellen, dass die Lieferanten von Produkten dieser zusätzlichen Kategorien in der Lage sein würden, die Frist bis zum 17. August 2022 einzuhalten. Die Lieferanten wurden ordnungsgemäß informiert, mehrere Seminare wurden durchgeführt, die Auburn University stockte ihre Testkapazitäten auf, um die steigende Nachfrage zu bewältigen, und zahlreiche Online-Ressourcen wurden bereitgestellt. 

Die ARC- und ALEC-Programme der Auburn University legen fest, welche Inlays je nach Produktkategorie zulässig sind und welche Spezifikationen für den Aufbau und die Platzierung der Etiketten gelten. Außerdem bietet die Universität Tests und Validierungen von Etikettenmustern an. Dennoch kann es vorkommen, dass ein Lieferant ein Produkt mit einer einzigartigen Form oder ein aus Materialien hergestelltes Produkt hat, die für die aufgeführten Etiketten nicht geeignet sind. In solchen Fällen muss der Lieferant in Zusammenarbeit mit der Auburn University ein geeignetes Inlay sowie eine geeignete Tag-Konstruktion und eine geeignete Positionierung des Tags finden. Das kann bedeuten, dass ein Lieferant mehrere verschiedene Tag-Konstruktionen für seine diversen Produkte verwenden muss. Unser Lieferant von Einrichtungsgegenständen stand genau vor diesem Problem, da er Artikel von Stoffkissen über Metall-Abfalleimer bis hin zu Kerzenhaltern aus Glas kennzeichnen muss.

 

HERAUSFORDERUNGEN

Walmart hat kürzlich seine Lieferanten in mehreren Produktkategorien darüber informiert, dass die Waren ab August 2022 mit RFID-Tags geliefert werden müssen. Ein US-amerikanischer Lieferant von Einrichtungsgegenständen hat die zu verwendenden Inlays erfolgreich getestet und seine Tag-Muster durch die ARC- und ALEC-Programme der Auburn University validieren lassen. Der Lieferant möchte auch seine Seriennummern direkt an den drei Produktionsstandorten seines Unternehmens drucken, codieren und verwalten. Durch internes Drucken und Codieren der Etiketten könnte der Lieferant Kosten und mögliche Verzögerungen auf ein Minimum reduzieren. 

Die Kennzeichnung mit RFID-Tags kann ziemlich komplex sein. Das Sortiment dieses Anbieters von Einrichtungsgegenständen umfasst beispielsweise Produkte aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Kunststoff, Glas oder sogar Metall. Aufgrund der unterschiedlichen Produktformen, Materialien und Größen sind mehrere verschiedene Inlays und Etikettenkonstruktionen erforderlich. Der Lieferant wollte nicht für jeden Etikettentyp einen eigenen RFID-Drucker anschaffen. 
 

LÖSUNG

Der Lieferant von Einrichtungsgegenständen entschied sich schließlich für fünf verschiedene Etikettenkonstruktionen mit drei verschiedenen Inlays. Ziel des Lieferanten war es, diese verschiedenen Etiketten mit so wenigen RFID-Druckern wie möglich drucken und codieren zu können. 

Ein Partner von TSC Printronix Auto ID konfigurierte eine Musterdatenbank mit Seriennummern und entwarf die Etikettenvorlagen mit der Etikettensoftware BarTender®. Der Partner demonstrierte auch den T6000e RFID-Drucker der Enterprise-Klasse und dessen einzigartige Fähigkeiten zur Lösung der Probleme, die oft mit unterschiedlichen RFID-Etikettenkonstruktionen verbunden sind. Jeder Etikettentyp musste nur einmal konfiguriert werden, dann wurden die Einstellungen im Drucker als „Konfiguration“ gespeichert. Jede Konfiguration erhielt einen eigenen Namen, die den Etikettentyp angibt, um beim Wechsel zwischen verschiedenen Etiketten Verwechslungen zu vermeiden. Unsere RFID-Drucker unterstützen bis zu acht verschiedene Konfigurationen, sodass der Lieferant alle Konfigurationen für einen schnellen Abruf speichern konnte. 

Der Lieferant hatte zudem ein relativ hohes Druck- und Codierungsvolumen. Bestimmte Produkte werden häufig in Stückzahlen von mehreren Tausend pro Tag gefertigt. Mit einer Richtwertgröße von 10.000 Etiketten pro Tag unterstützte der T6000e RFID-Drucker diese Druckvolumen problemlos.

 

WARUM TSC PRINTRONIX AUTO ID?

Die T6000e-Drucker von TSC Printronix Auto ID wurden aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausgewählt. Die preisgekrönten RFID-Drucker ermöglichen es den Benutzern, einfach und intuitiv zwischen verschiedenen Etikettentypen hin- und herzuwechseln. Ihre solide Metallkonstruktion, die auch rauen Produktionsumgebungen standhält, ist perfekt für hohe Arbeitsbelastungen geeignet. 

RFID Printer - T6000e

 

Die T6000e RFID-Drucker der Enterprise-Klasse sind integrale Bestandteile der Lösung. Die Produktkennzeichnung läuft bereits und nach Aussagen der Benutzer können sie problemlos zwischen verschiedenen Etikettentypen wechseln. Der Lieferant und sein Integrationspartner evaluieren sogar schon eine neue RFID-Lösung zur Kennzeichnung ihrer teuren und geschäftskritischen Werkzeuge und Ressourcen, um diese intern verfolgen zu können. 

Der T6000e unterstützt auch die meisten On-Metal-Tags ohne Hardware-Anpassungen oder zusätzliche Teile. On-Metal-Tags werden in der Regel zur Kennzeichnung von Werkzeugen und Bauteilen aus Metall benötigt. Und da die Drucker bis zu acht verschiedene Konfigurationen unterstützen, wurden die vorgeschlagenen Einstellungen für On-Metal-Tags im Drucker gespeichert, so dass sie ganz einfach ausgewählt werden können. 

Weitere Information zu RFID-Lösungen erhalten Sie bei Ihrem Vertriebsansprechpartner vor Ort.