Schaffen Sie die Voraussetzungen für die Einhaltung der Vorschriften zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln in der gesamten Lieferkette
Als Reaktion auf das wachsende Problem der lebensmittelbedingten Krankheiten und das Risiko von Verunreinigungen in der Lieferkette modernisieren die zuständigen Behörden die Vorschriften zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln. So wurden beispielsweise in den USA der FDA Food Safety Modernization Act (FSMA) Abschnitt 204(d) und in der Europäischen Union die Verordnung (EG) Nr. 178/2002 in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Kraft gesetzt. Der Schwerpunkt dieser Vorschriften liegt auf der Prävention und der Verbesserung der Transparenz zum Schutz der öffentlichen Gesundheit.
Eine wichtige Entwicklung ist die „FSMA 204 Final Rule“, die die Zuordnung von Rückverfolgbarkeitsdaten für bestimmte Lebensmittel vorschreibt, die in der Lebensmittel-Rückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) aufgeführt sind, etwa Käse, Frischware und Fisch/Meeresfrüchte. Diese Vorschrift gilt für in- und ausländische Lebensmittelhersteller, -verarbeiter, -verpacker und Unternehmen, die für den Verzehr in den Vereinigten Staaten bestimmte Lebensmittel verkaufen oder vertreiben. Diese Verordnung muss bis zum 20. Januar 2026 umgesetzt werden.
Um diese Verordnung zu erfüllen, müssen Unternehmen in der Lebensmittelversorgungskette Aufzeichnungen mit Schlüsseldatenelementen (Key Data Elements, KDEs) führen, die mit kritischen Rückverfolgungsereignissen (Critical Tracking Events, CTEs) verknüpft sind. Für die Rückverfolgbarkeit werden QR-Codes empfohlen, da sie relevante Produkt- oder Chargen-Informationen mit der Aktualisierung von KDEs und CTEs in der gesamten Wertschöpfungskette verbinden. Im Falle eines Rückrufs von kontaminierten Produkten kann die QR-Code-Zielseite mit wichtigen Informationen aktualisiert werden, um zu verhindern, dass Verbraucher potenziell gefährliche Produkte kaufen. Die GS1-Standards unterstützen bei der Erfüllung der Anforderungen der Final Rule.
Betriebe sind verpflichtet, vorrangig Präventivkontrollen, Rückverfolgbarkeitssysteme und Rückrufpläne zu implementieren, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus ist für die Umsetzung dieser Maßnahmen der Einsatz geeigneter Drucker für den Druck von QR-Codes von zentraler Bedeutung. Die Auswahl der eingesetzten Drucker ist ein wichtiger Aspekt bei der Erfüllung der verschiedenen Anforderungen an die Lebensmittelkennzeichnung. Hier überzeugen unsere Desktopdrucker der TH DH-Serie, denn sie bieten eine benutzerfreundliche Lösung für ein breites Spektrum von Anwendungen.
Schwierige Etiketten ganz einfach bedrucken
Die funktionsreichen Desktopdrucker der TH DH-Serie verfügen über starke Leistungsmerkmale, die den schwierigen Etikettendruck erleichtern, und sind in 4-Zoll- und 2-Zoll-Ausführungen erhältlich.
Vielseitig: Der Etikettendrucker der TH DH-Serie ist vielseitig und kann verschiedene Arten von Etiketten verarbeiten, auch solche mit permanentem, ablösbarem oder tiefkühltauglichem Klebstoff. Er unterstützt Materialbreiten von 15 bis 120 mm (2-Zoll-Modell 60 mm). Mit einem optionalen Adapter für schmale Druckmedien kann der Drucker zudem bis zu 10 x 5 mm kleine Etiketten bedrucken. Ein einzigartiges Leistungsmerkmal der TH DH-Serie für die Lebensmittelindustrie ist die Möglichkeit, serialisierte QR-Codes für frisches Obst zu drucken.
Hohe Genauigkeit, hohe Druckqualität: Um Etiketten zu drucken, die Ihre Marke genau repräsentieren und den Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit entsprechen, ist die Wahl eines Thermo-Etikettendruckers mit bewährtem Design entscheidend. Die TH DH-Serie bietet einen derartigen Drucker, der mit einem Dämpfungsmechanismus für Etiketten ausgestattet ist, um den Druck zu stabilisieren und hochwertige Ergebnisse zu gewährleisten. Bei längeren Etiketten oder PET-Medien minimiert die Funktion zur Anpassung des vertikalen DPI-Werts die Druckabweichung und löst Schrumpfungsprobleme beim Druck von Tiefkühletiketten auf Polypropylenfolie.
Hohe Arbeitszyklen: Die Drucker der TH DH-Serie können bis zu 7.000 Etiketten pro Tag bedrucken.*
Einfach zu handhaben: Mehrwert-Funktionen und -Leistungsmerkmale erleichtern den Betrieb und die Verwaltung.
- Das Bedienpersonal kann häufig benutzte Funktionen wie Vorschub/Pause, Neudruck und Kalibrierung definieren und diese drei Shortcut-Tasten zuweisen.
- Lebensmittelbetriebe arbeiten häufig mit Etikettenvorlagen und unser TSC Standalone Creator kann im Display des Druckers ein LCD-Menü generieren, das den Benutzern den Zugriff auf diese Vorlagen erleichtert. Außerdem ermöglicht unsere TSCPRTGo-Funktion das Drucken von unterwegs aus, was die Mobilität der Mitarbeitenden in ihrer Arbeitsumgebung erhöht.
- Fernüberwachung und -verwaltung über eingebundene interne Webseite und das virtuelle Bedienfeld, TSC Console und SOTI Connect vereinfachen die Wartung. Damit werden Ausfallzeiten minimiert und die täglichen Betriebsabläufe optimiert.
- Die Drucker der TH DH-Serie verfügen über eine Auto-Switch-Drucksprachenemulation können sofort mit der Verarbeitung des Druckauftrags beginnen, ohne dass die Etikettenvorlagen geändert werden müssen. Das ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zur TH DH-Serie.
Zukunftsfähig: Für die TH DH-Serie sind zahlreiche optionale Zusatzmodule wie drahtlose Konnektivität, Schneidevorrichtungen, eine Abziehvorrichtung und Linerless-Kits erhältlich. Wenn Ihr Lebensmittelbetrieb beispielsweise häufig variable Etikettenlängen und -formate benötigt, bieten unsere Linerless-Kits ein hohes Maß an Flexibilität, denn sie unterstützen verschiedene Etikettieroptionen, ohne dass die Medienrollen gewechselt werden müssen, und reduzieren gleichzeitig den Etikettenverbrauch. Wenn Sie sich für die TH DH-Serie entscheiden, stellen Sie die zukünftige Skalierbarkeit sicher, ohne den gesamten Drucker austauschen zu müssen.
Wenn Sie unsere 4-Zoll- und 2-Zoll-Desktop-Barcodedrucker der TH DH-Serie testen möchten, wenden Sie sich an unsere Vertriebsansprechpartner oder besuchen Sie unsere Website, um weitere Informationen zu erhalten.
*Die Berechnung des Druckvolumens von 7.000 Etiketten basiert auf der Verarbeitung von Etiketten im Format 101,6 x 152,4 mm (4 x 6 Zoll) und 50,8 x 152,4 mm (2 x 6 Zoll) mit einer Druckauflösung von 203 dpi.