Was sind die richtigen RFID-Tags für Patientenarmbänder und Blutbeutel-Etiketten? UHF oder HF?
In der modernen Medizin sind Bluttransfusionen ein lebenswichtiger Eingriff, der täglich unzählige Leben rettet. Die falsche Identifizierung von Patienten oder Blutbeuteln aufgrund menschlicher Fehler kann jedoch einen lebensrettenden Eingriff in einen fatalen Fehler verwandeln. Daher versuchen viele Gesundheitsdienstleister heute, die Patientensicherheit durch den Einsatz von RFID-Armbändern und Blutbeutel-Etiketten weiter zu verbessern. Es gibt jedoch viele verschiedene RFID-Typen. Welche RFID-Technologie eignet sich am besten für Armbänder und Blutbeutel-Etiketten?
Gängige RFID-Typen, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden
Die beiden am häufigsten im Gesundheitswesen eingesetzten RFID-Typen sind RAIN RFID, das auf UHF-Funkwellen (Ultra High Frequency) verwendet, und HF / NFC (High Frequency / Near Field Communication) Beide haben Vor- und Nachteile, die mit Faktoren wie Lesereichweite, Anzahl der gleichzeitig lesbaren Tags, Material, auf dem der Tag angebracht ist, Datenschutz- und Sicherheitsbedenken usw. zusammenhängen.
Für Armbänder und Blutbeutel-Etiketten war HF/NFC unter Berücksichtigung aller Faktoren traditionell die bessere Wahl.
HF als die praktischere Wahl für die Patientensicherheit am Point-of-Care
Ob Sie sich letztendlich für RAIN RFID oder HF/NFC entscheiden, hängt davon ab, wie die Armbänder und Etiketten verwendet werden sollen und welche Prioritäten Sie setzen. Bei der Betrachtung dieser Faktoren schneidet HF/NFC jedoch hervorragend ab:
Zuverlässigkeit in der Nähe von Flüssigkeiten: HF-RFID arbeitet mit einer Frequenz von 13,56 MHz, die von wasserbasierten Substanzen nicht so leicht absorbiert wird wie die höheren Frequenzen von RAIN (860–960 MHz). Dies ist ein entscheidender Vorteil, da der menschliche Körper und das Blut hauptsächlich aus Wasser bestehen.
Schutz der Patientendaten: HF eignet sich aufgrund seiner kurzen Lesereichweite gut zum Schutz der Daten von Patienten, da die Tags nur aus nächster Nähe ausgelesen werden können und unbefugtes Scannen aus der Ferne minimiert wird. HF unterstützt auch robustere und bewährte Sicherheitsmerkmale wie verschlüsselte Kommunikation – ideal zum Schutz sensibler Patientendaten.
Gezielte Verifizierung: Die kurze Lesereichweite trägt auch dazu bei, das Risiko von Fehlidentifikationen zu verringern, da das Lesen im Nahbereich eine bewusste Interaktion aus nächster Nähe fördert. Dadurch wird sichergestellt, dass das medizinische Personal die Identität des Patienten und die Blutbeutel am Krankenbett aktiv überprüft, wodurch versehentliche Ablesungen minimiert werden.
Letztendlich eignet sich UHF für Anwendungen, die ein Scannen großer Mengen aus der Entfernung erfordern (z. B. Patientenverfolgung), während HF die bevorzugte Option zur Verbesserung der Patientensicherheit am Behandlungsort, dem Point-of-Care, ist.
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Die Drucker sind außerdem mit antimikrobiellen, leicht zu desinfizierenden Gehäusen und mit Netzteilen ausgestattet, die der Norm IEC 60601-1 für medizinische Geräte entsprechen. Dank ihres modularen Designs sind Ihre Investitionen zukunftssicher, da Bluetooth- oder WLAN + Bluetooth-Kombimodule sowie ein Guillotine-Schneide-Kit hinzugefügt werden können.
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