Der ultimative Leitfaden für Lieferanten zur Einhaltung der RFID-Vorgaben von Einzelhändlern Vom Überleben zum geschäftlichen Erfolg

Der ultimative Leitfaden für Lieferanten zur Einhaltung der RFID-Vorgaben von Einzelhändlern Vom Überleben zum geschäftlichen Erfolg

Wir hoffen, dass Sie als Lieferant bereit sind, Ihre Produkte für Ihre Einzelhandelskunden mit RFID-Etiketten zu versehen. In diesem Blog beschreiben wir die Schritte, die Sie befolgen müssen, um Ihre Artikel ordnungsgemäß mit RFID zu kennzeichnen.

Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie fertige Etiketten von einem externen Dienstleister beziehen oder die Etiketten intern drucken und codieren wollen. Bei dieser Entscheidung geht es um einfache Berechnungen (Kosten) und darum, wie Ihre Geschäftsprozesse beeinflusst werden. Wie sieht der Bestellprozess für die Beschaffung weiterer Etiketten aus? Wie lange dauert es, weitere Etiketten von dem Dienstleister zu erhalten, im Vergleich zu Blankoetiketten von einem Converter? Wo werden die Etiketten gelagert? Wo werden die Druckstationen stehen? Mit welchem Verfahren werden die zusätzlichen Etiketten aufgebracht? Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie den gesamten Prozess und die einzelnen Prozessschritte bewerten. Viele Auto-ID-Händler haben Erfahrung darin, ihren Kunden bei der Beantwortung dieser Fragen zu helfen. Bitte wenden Sie sich an TSC Printronix Auto ID, um eine Empfehlung für einen kompetenten und erfahrenen RFID-Fachhändler zu erhalten.

Wenn Sie sich für das interne Drucken und Codieren der Etiketten entscheiden, prüfen Sie, ob mehrere Kunden Anforderungen in Bezug auf RFID-Etiketten formuliert haben. Nach Möglichkeit möchten Sie die Anforderungen mehrerer Kunden mit möglichst wenigen Inlays, Etikettenkonstruktionen, Druckdesigns, Codierungen und Genehmigungsverfahren erfüllen.

Dabei sollten Sie vier wichtige Punkte beachten:

  1. Informieren Sie sich in der Dokumentation des Einzelhändlers über alle Ansprechpartner, die Liste der zugelassenen Lieferanten, den erforderlichen Etikettentyp, die Abmessungen, die Vorlagen, die Platzierung, die RFID-Inlays und das RFID-„Codierungsschema“. Weitere Informationen finden Sie in unserem letzten Blog „Tipps zur Einhaltung der RFID-Vorgaben von Einzelhändlern“.
  2. Sie müssen auch einen für Ihre Bedürfnisse geeigneten RFID-Drucker auswählen. Alle RFID-Drucker von TSC Printronix Auto ID unterstützen die erforderlichen Befehle und Funktionen für die von Einzelhändlern verlangte RFID-Kennzeichnung. In unserem nächsten Blog werden wir näher auf die Details der Druckerauswahl eingehen.
  3. Sie brauchen Software, um Ihre Druckaufträge zu erstellen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Druckdesign alle Anforderungen erfüllt. Dazu gehören normalerweise die erforderlichen Datenelemente (z. B. UPC/EAN-Nummer, Artikelbezeichnung und EPC-Logo), die Positionierung, die Schriftart und die Schriftgröße. Unser letzter Blog-Beitrag enthält wichtige Tipps, die Ihnen bei der Etikettenerstellung helfen.
  4. In den Vorgaben des Einzelhandels wird in der Regel das Nummerierungssystem SGTIN-96 verlangt. Vom Konzept her ist SGTIN-96 eine UPC/EAN-Nummer plus eine Seriennummer. Möglicherweise brauchen Sie Hilfe bei der Konvertierung Ihrer UPC/EAN-Nummer in eine SGTIN-96-Codierung (das ist nicht ganz einfach). Informieren Sie sich in diesem Leitfaden von GS1 oder bitten Sie TSC Printronix Auto ID um Unterstützung.

Überprüfen Sie nach Abschluss der Etikettenerstellung unbedingt Ihre Codierungen. Wenn Sie die Daten lesen, werden sie höchstwahrscheinlich als Hexadezimalwert angezeigt, der wenig Ähnlichkeit mit dem hat, was Sie zu codieren glauben. Sie können diesen Hexadezimalwert in das Online-Decoder-Tool von GS1 eingeben, das Ihnen anzeigt, wie dieser Wert in einen SGTIN-96-Wert umgewandelt wird, wie der UPC/EAN-Wert lautet, wie die Seriennummer lautet und vieles mehr.

Bevor Sie mit dem Versand Ihrer mit RFID-Etiketten gekennzeichneten Produkte an Ihre Kunden beginnen können, müssen Sie alles genehmigen lassen. Ihre Dokumentation enthält Informationen zum Genehmigungsverfahren. Die RFID-Initiative von Walmart nutzt für diesen Prozess das RFID-Labor der Auburn University.

Was folgt als Nächstes? Jetzt können Sie damit beginnen, RFID zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Viele Lieferanten verwenden bereits mit RFID-Etiketten versehene Artikel für interne Bestandszählungen und die Überprüfung ausgehender Sendungen. Es ist relativ einfach, den Inhalt eines Kartons T-Shirts zu lesen. Wenn es sich jedoch um metallische Artikel oder Artikel auf Wasserbasis handelt, müssen Sie wahrscheinlich eine Art „Verschachtelung“ oder „Aggregierung“ zwischen den einzelnen Artikeln und ihren größeren logistischen Einheiten (Kisten und Paletten) vornehmen. Mithilfe fortschrittlicher Algorithmen kann die wahrscheinliche Versandgenauigkeit berechnet werden.

Bereiten Sie sich schließlich auf neue Anforderungen des Einzelhandels vor, die auf dem Tag Data Standard (TDS) 2.0 von GS1 basieren. Einzelhändler oder Behörden werden möglicherweise schon bald TDS 2.0-basierte Codierungen für sensible Artikel wie Gesundheits- und Schönheitsprodukte, verderbliche Artikel und/oder Lebensmittel verlangen. TSC Printronix Auto ID RFID-Drucker unterstützen diese neuen Codierungen bereits uneingeschränkt. Sie sollten sich vergewissern, ob Ihr Softwareanbieter diese Codierungen jetzt schon unterstützen kann oder Pläne hat, seine Software in naher Zukunft um TDS 2.0-Unterstützung zu erweitern.

TSC Printronix Auto ID empfiehlt die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Anbieter von RFID-Lösungen, um schnellstmöglich die Vorteile der RFID-Technologie nutzen zu können. In unserem nächsten Blog-Beitrag werden wir Ihnen Richtlinien für die Suche und Auswahl der richtigen RFID-Partner an die Hand geben. Außerdem erhalten Sie einen umfassenden „Spickzettel“ für die Erfüllung der RFID-Anforderungen von Einzelhändlern.