So gelingt der stressfreie Wechsel und Austausch des Druckmoduls

So gelingt der stressfreie Wechsel und Austausch des Druckmoduls

Die Änderung einer Komponente eines Druck- und Etikettiersystems – ganz gleich, um welches Element es sich handelt – bedeutet für Systemintegratoren einen enormen Aufwand. Beim Austausch eines Druckmoduls beispielsweise müssen Systemintegratoren Systemeinstellungen neu konfigurieren oder neue Teile kaufen, was zusätzliche Zeit und Ressourcen kostet. Genau deshalb scheuen die meisten Systemintegratoren den Austausch von Druckmodulen. Die Systemkompatibilität kann einen großen Unterschied machen – wenn sich ein Druckmodul an die aktuellen Bedingungen anpassen kann, ist ein nahtloser Wechsel zu einem anderen Druckmodul möglich. Neben der Hardware-Kompatibilität ist auch die Kompatibilität von Firmware und Software eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Austausch des Druckmoduls. Im Folgenden werden wir die wichtigsten Leistungsmerkmale unseres neuesten 6-Zoll-Druckmoduls der PEX-2000 Serie vorstellen und erläutern, wie es eine problemlose und vereinfachte Migration ermöglicht.

 

1. GPIO-Emulation spart Ressourcen

In einem Druck- und Etikettiersystem muss das Druckmodul mit anderen Systemen oder Maschinen integriert und verbunden sein, um ein voll funktionsfähiges System zu bilden. Der GPIO (General Purpose Input/Output) überträgt Signale für alle Komponenten – Applikator, Roboterarm und Druckmodule –, um die Befehle auszuführen. Das 6-Zoll-Druckmodul PEX-2000 unterstützt sowohl 25- als auch 15-polige D-Sub-Buchsensteckverbinder und GPIO-Emulationen großer Druckermarken. Das Druckmodul kann die grundlegenden GPIO-Modi der wichtigsten Druckermarken emulieren, sodass Systemintegratoren die GPIO-Einstellungen nach dem Austausch nicht ändern müssen. Zudem sind alle GPIO-bezogenen Einstellungen auf der Benutzeroberfläche des PEX-2000 leicht auffindbar; sie befinden sich im LCD-Display in der gleichen Menüliste. GPIO- und andere Einstellungen können bequem über die Bedientasten des Druckers geändert werden.

 

Printer Engine - GPIO Emulation Saves Resources

 

Abbildung: Alle GPIO-bezogenen Einstellungen befinden sich in der gleichen Menüliste der Benutzeroberfläche des PEX-2000.

Was tun, wenn die GPIO-Konfigurationen nicht Ihren Wünschen entsprechen und geändert werden müssen? Außer der GPIO-Emulation können beim PEX-2000 auch die GPIO-Pin-Konfigurationen angepasst werden. Dadurch erhalten Systemintegratoren die Flexibilität, Einstellungen anwendungsspezifisch vorzunehmen, und sind nicht durch vorhandene Optionen eingeschränkt. Einzelheiten zu angepassten GPIO-Konfigurationen entnehmen Sie bitte dem TSPL-Programmierhandbuch von TSC, um die Softwareentwicklung zu beschleunigen.

 

2. Druckersprachen-Emulation für schnelle Einrichtung

Die Systemkompatibilität des PEX-2000 wird durch seine Kompatibilität mit vorhandenen Druckerbefehlen (d. h. durch die Unterstützung der Druckersprachen-Emulation) erhöht. Das PEX-2000 versteht die Befehle für zwei der am häufigsten verwendeten Druckersprachen auf dem Markt und führt sogar Befehle wie angefordert aus. Daher können Etikettenvorlagen nach der Migration des Druckmoduls unverändert übernommen und müssen Vorlagen oder Druckdateien nicht neu erstellt werden. Das macht diese Drucker zu einer hoch kompatiblen und äußerst attraktiven Lösung, die sich zudem schnell einrichten lässt.

Darüber hinaus kann das PEX-2000 die Druckersprachen ZPL und SBPL automatisch erkennen, sodass Emulationseinstellungen für die Druckersprache nicht mehr manuell ausgewählt werden müssen. Und wir können auch die Druckersprachen-Firmware anpassen, um spezielle Anforderungen der Druckersprache zu unterstützen und die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern.

 

Vorteil des PEX-2000: Einfache Integration mit Etikettenapplikatoren

Einfache Migration des Druckmoduls ist gleichbedeutend mit einfacher Integration. Da ein Druck- und Etikettiersystem bei einem Druckmodulaustausch nicht modifiziert werden muss, werden Zeit und Geld gespart. So ist eine nahtlose Migration von dem bisherigen Druckmodul auf das PEX-2000 möglich – vor allem, wenn unsere GPIO- und Druckersprachen-Emulationen per Plug-and-Play unterstützt werden. Dank hoch kompatibler Hardware, Firmware und Software lässt sich das Druckmodul von TSC Printronix Auto ID nach den Erfahrungen unserer Kunden in nur zwei Stunden problemlos in jedes Druck- und Etikettiersystem integrieren.

Sie möchten wissen, wie sich das neue 6-Zoll-Druckmodul der PEX-2000 Serie mühelos in Ihr Druck- und Etikettiersystem integrieren lässt? Besuchen Sie die TSC-Website oder wenden Sie sich an Ihren Vertriebsansprechpartner vor Ort, um zu erfahren, wie Sie den Austausch Ihres Druckmoduls vereinfachen können.