So gelingt die Auswahl der richtigen RFID-Partner und -Drucker für Ihre E-Commerce-Projekte im Einzelhandel
Ganz gleich, ob Sie Einzelhändler, Lieferant oder Zwischenhändler, etwa ein Logistikpartner, sind – die Bedeutung der Auswahl der richtigen RFID-Partner, -Drucker und -Geräte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. RFID ist komplex. Die Kernaussage einer vor kurzem stattgefundenen RFID-Präsentation des weltweit führenden Einzelhandelsunternehmens lautete wie folgt: „RFID ist schwierig, aber es lohnt sich“. Das bedeutet, dass die Auswahl der richtigen Partner und Geräte oft den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
Zunächst einmal ist die Wissenschaft hinter RFID komplex. Sie müssen Partner auswählen, die über umfassende technische Fachkenntnisse und Kompetenzen verfügen, um RFID-Projekte angemessen zu unterstützen. Sprechen Sie mit mehreren potenziellen Partnern, um sich ein Bild von ihrem tatsächlichen Fachwissen zu machen. Möglicherweise sind Sie mit vielen Fachbegriffen nicht vertraut; deshalb sollten Sie die Partner bitten, diese Begriffe verständlich zu erklären. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, ist es an der Zeit, einen anderen potenziellen Partner zu kontaktieren.
Auch sollten Sie sich vergewissern, dass potenzielle Partner eine klare Abfolge von Schritten für die korrekte Implementierung der RFID-Lösung vorgeben. Diese Abfolge sollte mindestens folgende Schritte umfassen:
- Eine erste Einschätzung und Bewertung der Anforderungen und der daraus resultierenden Machbarkeit, eine so genannte „Machbarkeitsstudie“.
- Erstellung einer Leistungsbeschreibung (Statement of Work, SOW), in der die Erwartungen, Anforderungen, Leistungen und der Zeitplan im Einzelnen skizziert werden sollten. Darin sollte auch festgehalten werden, was geschehen soll, wenn das Projekt in Schwierigkeiten gerät.
- Den Spezifikationsprozess für Software, Tags, Lesegeräte, Drucker und alle erforderlichen Geräte.
- Eine Proof-of-Concept-Phase.
- Eine Pilotphase.
- Erfolgreicher Prozessabschluss in einer Go-Live-Phase.
Holen Sie nach Möglichkeit Leistungsbeschreibungen von mehreren potenziellen Partnern ein. Diese detaillierten Dokumente geben einen guten Einblick in die RFID-Fähigkeiten des jeweiligen Unternehmens.
Sobald Sie Ihre(n) Partner für das Projekt ausgewählt haben, arbeiten Sie die Leistungsbeschreibung im Detail durch, bis Sie in allen Punkten eine vollständige Einigung erzielt haben. Fahren Sie erst dann fort – oder öffnen Sie Ihr Portemonnaie –, wenn die finale und verbindliche Fassung der Leistungsbeschreibung erstellt ist.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung für RFID-E-Commerce-Aktivitäten ist das Gerät, das zur Codierung Ihrer Etiketten verwendet wird. Im Einzelhandel ist dies in der Regel ein RFID-fähiger Drucker. RFID-Drucker müssen physisch robust genug sein, um den Umgebungsbedingungen und der Arbeitsbelastung standzuhalten, und gleichzeitig technisch so ausgereift, dass sie Ihre RFID-Etiketten ordnungsgemäß und zuverlässig codieren. Obwohl RFID-Drucker bereits vor mehreren Jahrzehnten entwickelt wurden, haben nur wenige Unternehmen sie in letzter Zeit so optimiert, dass komplexe Anforderungen und Druckaufträge problemlos bewältigt werden können. Entscheiden Sie sich für einen RFID-Druckerpartner, wie TSC Printronix Auto ID, der seine Drucker aktiv weiterentwickelt und optimiert. Nicht alle RFID-Drucker sind gleich.
Die RFID-Drucker von TSC Printronix Auto ID zeichnen sich durch branchenführende mechanische Zuverlässigkeit und RFID-Funktionen aus. Wir bieten ein komplettes Portfolio an Modellen für nahezu jede Anwendung und Anforderung. Wie wählen Sie den richtigen Drucker für Ihre Anwendung aus?
TSC Printronix Auto ID hat seine Drucker bewusst so entwickelt, dass alle Modelle die gleichen leistungsstarken RFID-Befehle unterstützen. Das bedeutet, dass Sie zur Auswahl des richtigen RFID-Druckers aus unserem Portfolio nur zwei Fragen zu beantworten brauchen:
- Welche Art(en) von Tags werden Sie mit dem Drucker verarbeiten? Sowohl die Drucker der T6000e- als auch der T4000-Serie wurden von Grund auf so konzipiert, dass sie nicht nur standardmäßige Smart-Labels, sondern auch On-Metal-Tags und viele andere „spezielle“ Tag-Konstruktionen verarbeiten, z. B. dicke RTI-Tags (Returnable Transport Item), ESD-Tags (Electrostatic-Discharge), Stecketiketten für Pflanzen usw. Wenn Sie absehen, dass Sie mit nicht standardmäßigen RFID-Tag-Konstruktionen arbeiten müssen, sollten Sie eines dieser Druckermodelle in Betracht ziehen.
- Welche standardmäßigen, nicht RFID-spezifischen Druckerspezifikationen wie Druckgeschwindigkeit, Druckvolumen, Druckkopfauflösung usw. sind für Ihre Anwendungen wichtig? Diese Spezifikationen sind im Regelfall RFID-unabhängig und ein typischer Fachhändler ist erfahren darin, sie seinen Kunden unter Berücksichtigung der geplanten Einsatzzwecke zu erläutern. Die meisten Einzelhändler schreiben eine Druckkopfauflösung von mindestens 300 dpi vor, daher sollten Sie Ihre Drucker entsprechend auswählen.
Gehen Sie diese Fragen durch und finden Sie mit ihrer Hilfe heraus, welches das richtige Druckermodell für Ihre Anforderungen ist. Werfen Sie unbedingt einen Blick in die Broschüre zur Familie unserer RFID-Drucker, um sich über unser gesamtes Angebot an RFID-Druckern zu informieren. Sie können auch unseren „Spickzettel“ herunterladen, um eine schnelle Checkliste und einen Leitfaden zur Erfüllung der RFID-Vorgaben des Einzelhandels zu erhalten.
Wenn Sie bei diesem Prozess Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an TSC Printronix Auto ID. Wir werden Sie gerne mit einem erfahrenen Partner zusammenbringen.